YXLON FF85 CT
Hochauflösendes industrielles Computertomografie-System für ein breites Prüfteilspektrum
Das YXLON FF85 CT Computertomografie-System mit Dualröhrenkonfiguration wurde für überaus präzise Prüfergebnisse für eine breite Palette an Materialien und Teilegrößen konzipiert. Mit einer Kombination aus modernster Hardware und innovativer Software ist das FF85 CT eins der am vielseitigsten einsetzbaren Röntgen- und CT-Systeme.
System-Leistungsmerkmale
Das YXLON FF85 CT ist ein leistungsstarkes, hochauflösendes Computertomografie-System und eignet sich perfekt für die Prüfung von kleinen bis mittleren Bauteilen wie:
- Aluminium-, Stahl- und Superlegierungs-Komponenten
- Additiv gefertigte Teile
- Faserverstärkte Verbundstoffe
- Kunststoff-Spritzgussteile
- Kunsthistorische und archäologische Objekte
- Geologische Proben
- Biologische Präparate
- Mechatronische Bauteile
Die Stärken des YXLON FF85 CT sind die Kombination von zwei Röhren (eine leistungsstarke Minifokusröhre und eine hochauflösende Mikrofokusröhre) und der große Flachdetektor. Diese Konfiguration bietet die Möglichkeit, ein extrem großes Teilespektrum zu prüfen – und sogar mehrere verschiedene Objekte in einem einzigen Prüfdurchgang.
Die intuitive Systemsteuerung erfolgt über zwei Touchscreens mit leicht verständlichen Grafiksymbolen. Der Bediener wird durch intelligente Funktionalität unterstützt: So können Sie beispielsweise über Drag-and-Drop-Symbole Ihre individuelle Bildkette gestalten.
CT-Trajektorien wie “HeliExtend” (Helix-CT-Scan und Rekonstruktionsmethode) erfassen langgestreckte Prüfteile mit hoher Vergrößerung und sorgen von oben bis unten für gleichbleibend gute Bildqualität. Das Zusammensetzen von Einzelbildern (Stitchen) wird überflüssig und somit die Qualität der Bilder optimiert.
Die Möglichkeit, mittels „virtueller Rotationsachsen“ (FlexCenter) einen eigenen Drehmittelpunkt festzulegen, bietet beachtlichen Komfort und spart Zeit, denn das Prüfteil muss nicht neu positioniert werden, wenn der relevante Bereich (ROI – Region of Interest) außerhalb des physischen Rotationszentrums liegt.
Ein ‚Gesundheitsmonitor‘ gibt Informationen über vielfältige Parameter. Die konsolidierten Daten zeigen über eine „Ampel-Darstellung“ den Status des Systems und des Prüfprozesses inklusive Rekonstruktion an. Durch Remote-Software kann auf diese Informationen auch aus der Ferne zugegriffen werden.